Für Menschenrechte und Vielfalt

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Das Bündnis

Unübersehbar sollte es sein und so kam es auch: Im Februar 2024 versammelten sich in Fürstenfeldbruck über 2.000 Bürgerinnen und Bürger, um mit der Lichteraktion #NIEWIEDER ein leuchtendes Zeichen für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt in die Welt hinauszusenden. Die Beteiligung so vieler Menschen und die große Resonanz in den Medien zeigte: Fürstenfeldbruck stellt sich gemeinsam gegen Hass und Hetze!

Schnell war klar: Es sollte nicht bei einem einmaligen Ereignis bleiben. Beeindruckt von der Lichter-Initiative, lud die Bürgerstiftung Fürstenfeldbruck daher am 25. April 2024 zur Gründung eines breiten "Bündnisses für Demokratie im Landkreis Fürstenfeldbruck". Das erste Demokratie-Treffen zog 37 Bürgerinnen und Bürger an, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Zivilgesellschaft und gemeinnützigen Organisationen. Sie legten Ziele und Aufgaben fest, auf deren Basis eine Gründungserklärung formuliert wurde – das Bündnis war geboren!

Welche Ziele verfolgt das Bündnis? Im Fokus steht der Einsatz für eine lebendige Demokratie. Denn diese ist auch hierzulande gefährdet! Eine Sensibilisierung für die Fragilität demokratischer Prozesse ist also eines der Hauptanliegen. Das Bündnis will aber noch viel mehr: Es will Demokratie erlebbar machen, Menschen zusammenbringen, Diskurs fördern – und Stärke zeigen, wenn demokratische Werte in Gefahr geraten. Alle Menschen sollen aktiv an der Demokratie teilhaben dürfen; es müssen offene Kommunikationsräume geschaffen werden, die einen Dialog auf Augenhöhe garantieren. Deshalb unterstützen wir die Vernetzung untereinander bezüglich Aktionen, Veranstaltungen und aktueller Informationen. Dazu und zu noch viel mehr möchte das Bündnis beitragen – mit Demonstrationen, Kampagnen und Aufklärungsarbeit vor Ort und im Netz.

Wir laden auch dich ein, das Bündnis zur Stärkung der Demokratie zu unterstützen!

Das Bündnis

Unübersehbar sollte es sein und so kam es auch: Im Februar 2024 versammelten sich in Fürstenfeldbruck über 2.000 Bürgerinnen und Bürger, um mit der Lichteraktion #NIEWIEDER ein leuchtendes Zeichen für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt in die Welt hinauszusenden. Die Beteiligung so vieler Menschen und die große Resonanz in den Medien zeigte: Fürstenfeldbruck stellt sich gemeinsam gegen Hass und Hetze!

Schnell war klar: Es sollte nicht bei einem einmaligen Ereignis bleiben. Beeindruckt von der Lichter-Initiative, lud die Bürgerstiftung Fürstenfeldbruck daher am 25. April 2024 zur Gründung eines breiten "Bündnisses für Demokratie im Landkreis Fürstenfeldbruck". Das erste Demokratie-Treffen zog 37 Bürgerinnen und Bürger an, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Zivilgesellschaft und gemeinnützigen Organisationen. Sie legten Ziele und Aufgaben fest, auf deren Basis eine Gründungserklärung formuliert wurde – das Bündnis war geboren!

Welche Ziele verfolgt das Bündnis? Im Fokus steht der Einsatz für eine lebendige Demokratie. Denn diese ist auch hierzulande gefährdet! Eine Sensibilisierung für die Fragilität demokratischer Prozesse ist also eines der Hauptanliegen. Das Bündnis will aber noch viel mehr: Es will Demokratie erlebbar machen, Menschen zusammenbringen, Diskurs fördern – und Stärke zeigen, wenn demokratische Werte in Gefahr geraten. Alle Menschen sollen aktiv an der Demokratie teilhaben dürfen; es müssen offene Kommunikationsräume geschaffen werden, die einen Dialog auf Augenhöhe garantieren. Deshalb unterstützen wir die Vernetzung untereinander bezüglich Aktionen, Veranstaltungen und aktueller Informationen. Dazu und zu noch viel mehr möchte das Bündnis beitragen – mit Demonstrationen, Kampagnen und Aufklärungsarbeit vor Ort und im Netz.

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Mach mit

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Dem Bündnis für Demokratie im Landkreis Fürstenfeldbruck kann sich jeder anschließen, der die Gründungserklärung vollumfänglich unterstützt. Einfach das Kontaktformular ausfüllen und fertig. Wir informieren regelmäßig über Veranstaltungen und andere Themen rund um die Demokratie im Landkreis.



    Dem Bündnis für Demokratie im Landkreis Fürstenfeldbruck haben sich bislang angeschlossen:

    Brucker Forum e. V. - Brucker Kulturnacht - Bündnis 90/Die Grünen, Eichenau - Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck - Bündnis 90/Die Grünen, Puchheim - Die Linke Kreisverband Amper - Eine Welt Zentrum FFB - Historischer Verein AK Gedenken Fürstenfeldbruck e. V. - IG Lichtspielhaus e. V. - LIFEstudioFFB - Museum Fürstenfeldbruck - Nord-Süd-Forum Fürstenfeldbruck - Slowfood Fünfseenland - Sozialforum Amper - Stadtbibliothek Puchheim - Stadt Fürstenfeldbruck - Stadtbibliothek in der Aumühle - Turmgeflüster e. V. - UBP - Unabhängige Bürger Puchheim - Veranstaltungsforum Fürstenfeld - VHS Stadt Land Bruck

    Dr. Markus Ambrosy, Dekan, Evang.-Luth. Dekanat FFB - Tommy Beer, Caritas FFB - Christine Dietzinger - Markus Eberle - Gabriele Gassenhuber - Christoph Hammer - Bernd Heilmeier, Freie Wähler, Eichenau - Christine Höppner -  Thomas Karmasin, Landrat - Matthias Kast - Max Keil, Kreisrat ÖDP - Jörg & Pia Konrad - Daniel Liebetruth, Kreissprecher SPD - Benjamin Miskowitsch, MdL - Dr. med. Roland Morell - Adrian Paulus - Thomas Prieto Peral, evang. Regionalbischof - Aline Pronnet - Susanne Pütz, BBV Brucker Bürgervereinigung - Arbeitskreis Demokratie - Friederun Reichenstetter - Karlheinz Reichenstetter - Sepp Rembold - Hans Sautmann, Integrationsreferent Landkreis FFB  - Julia Schilling - Andrea Schweitzer, 1. Bürgermeisterin Landsberied - Jürgen Schulz - Ulrich Seibert, freier Journalist - Norbert Seidl, 1. Bürgermeister Puchheim - Lisa Stockmann - Walter Tietz - Helga und Walter Vaupel - Valentin Wendebourg, Pfarrer Evang.-Luth. Kirchengemeinde Erlöserkirche - Johann Wiesner -  Alexa Zierl, Stadträtin Fürstenfeldbruck ÖDP

    und viele weitere Privatpersonen

    "Alle Menschen sind
    vor dem Gesetz gleich"

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    vor dem Gesetz gleich"

    Unterstützung

    So kannst du das Bündnis unterstützen

    Als Privatperson

    • Schließe dich dem Bündnis für Demokratie an. Hier geht’s zum Kontaktformular
    • Unterstütze uns aktiv (Planung von Veranstaltungen, Social Media-Team etc.)
    • Teile unsere Beiträge, verwende unser Logo (siehe oben)
    • Sensibilisiere dein Umfeld für die demokratischen Werte, gehe in konstruktive Diskussionen
    • Mit einer Spende (wir verwenden die Spenden zu 100 % für Veranstaltungen, Bildungsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit)

    Als Unternehmen/Organisation

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    So unterstützen wir euch
    • Demokratie-Veranstaltungen bewerben
      Du hast dich dem Bündnis für Demokratie bereits angeschlossen und planst eine Demokratie-Veranstaltung? Gerne bewerben wir deine Veranstaltung auf dieser Website, auf Facebook und Instagram. Einfach Foto und Text an kontakt@demokratie-lkr-ffb.de schicken – unser Social Media-Team kümmert sich um den Rest.
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      Du möchtest das Logo des Bündnisses für Demokratie für deine Website, Social Media, Veranstaltung etc. nutzen? Schließe dich dem Bündnis an und schicke uns eine Mail, dann erhältst du das Logo im gewünschten Format. Das Logo darf nicht verändert und nicht im Umfeld oder im Kontext demokratiefeindlicher Inhalte gezeigt werden.
    • Banner
      Das Bündnis besitzt zwei Banner (Logo quadratisch 1 x 1 m, Logo mit Schriftzug „Für Menschenrechte & Vielfalt“ 0,80 x 4 m), die gerne für Veranstaltungen ausgeliehen werden können.

    Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck verwaltet die Spenden zugunsten des Bündnisses für Demokratie

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    Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck verwaltet die Spenden zugunsten des Bündnisses für Demokratie

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    Gründungserklärung

    Am 26. April 2024 trafen sich auf Einladung der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck zahlreiche engagierte Persönlichkeiten, Vertreterinnen und Vertreter von Vereinigungen und politischen Parteien des demokratischen Lagers und gründeten ein Bündnis für Demokratie im Landkreis Fürstenfeldbruck.

    Dieses Bündnis tritt für die Stärkung unserer Demokratie ein, um den in jüngster Zeit verstärkt auftretenden demokratiefeindlichen Strömungen in unserer Gesellschaft entgegenzutreten. Als unverhandelbare Basis gilt dem Bündnis das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland mit seinen „unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt“. (Art. 1 GG)
    Als besonders wichtig im Kampf gegen Hass und Gewalt sieht das Bündnis das Gleichheitsgebot („Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“) sowie das Verbot jeglicher Diskriminierung an: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ (Art. 3 GG)

    Unsere Demokratie ist ein Verfahren, um Mehrheiten zu bilden und den Mehrheitswillen umzusetzen, bei gleichzeitigem Schutz der Rechte von Minderheiten. Die Voraussetzung dafür ist der offene Dialog auf Augenhöhe. So können tragfähige politische und gesellschaftliche Kompromisse gefunden werden. Unterschiedliche Sichten und Meinungen behalten ihre Berechtigung.

    Mit unserem Bündnis wollen wir dies vorleben: Räume für Kommunikation schaffen, lebendige Demokratie fördern, Zuhören – auch solche Meinungen, die einem nicht gefallen – und so zeigen, dass ein funktionierendes Miteinander gibt in unserer oft sehr auseinanderdriftenden Gesellschaft. Die Bündnispartner wollen sich gegenseitig stärken durch Begegnung und Vernetzung. Sie wollen die Gefährdungen unserer Demokratie aufzeigen und dagegen die Stärken und Vorteile unserer Demokratie herausstellen. Sie wollen die aktive Teilhabe aller Menschen an der Demokratie fördern und nicht zuletzt erreichen, dass sich mehr Menschen an den demokratischen Wahlen in unserem Land beteiligen.

    Das Bündnis fordert ausdrücklich weitere Bürgerinnen und Bürger auf, diese Gründungserklärung zu unterstützen und sich dem Bündnis anzuschließen.

    Gründungs
    erklärung

    Am 26. April 2024 trafen sich auf Einladung der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck zahlreiche engagierte Persönlichkeiten, Vertreterinnen und Vertreter von Vereinigungen und politischen Parteien des demokratischen Lagers und gründeten ein Bündnis für Demokratie im Landkreis Fürstenfeldbruck.

    Dieses Bündnis tritt für die Stärkung unserer Demokratie ein, um den in jüngster Zeit verstärkten demokratiefeindlichen Strömungen in unserer Gesellschaft entgegenzutreten. Als unverhandelbare Basis gilt dem Bündnis das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland mit seinen „unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt“. (Art. 1 GG)
    Als besonders wichtig im Kampf gegen Hass und Gewalt sieht das Bündnis das Gleichheitsgebot („Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“) sowie das Verbot jeglicher Diskriminierung an: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ (Art. 3 GG)

    Unsere Demokratie ist ein Verfahren, um Mehrheiten zu bilden und den Mehrheitswillen umzusetzen, bei gleichzeitigem Schutz der Rechte von Minderheiten. Die Voraussetzung dafür ist der offene Dialog auf Augenhöhe. So können tragfähige politische und gesellschaftliche Kompromisse gefunden werden. Unterschiedliche Sichten und Meinungen behalten ihre Berechtigung.

    Mit unserem Bündnis wollen wir dies vorleben: Räume für Kommunikation schaffen, lebendige Demokratie fördern, Zuhören – auch solche Meinungen, die einem nicht gefallen – und so zeigen, dass ein funktionierendes Miteinander gibt in unserer oft sehr auseinanderdriftenden Gesellschaft. Die Bündnispartner wollen sich gegenseitig stärken durch Begegnung und Vernetzung. Sie wollen die Gefährdungen unserer Demokratie aufzeigen und dagegen die Stärken und Vorteile unserer Demokratie herausstellen. Sie wollen die aktive Teilhabe aller Menschen an der Demokratie fördern und nicht zuletzt erreichen, dass sich mehr Menschen an den demokratischen Wahlen in unserem Land beteiligen.

    Das Bündnis fordert ausdrücklich weitere Bürgerinnen und Bürger auf, diese Gründungserklärung zu unterstützen und sich dem Bündnis anzuschließen.